Produktübergreifendes Repricing – eine Strategie (nicht nur) für Private Label-Verkäufer

Daniel Hannig
Produktübergreifendes Repricing von SellerLogic

SellerLogic ist stets bemüht, hervorragende Produkte zu erschaffen, die es Amazon Verkäufern und Verkäuferinnen ermöglichen, besser und wirtschaftlich nachhaltiger zu verkaufen. Das Erschaffen neuer und die Verbesserung bestehender Produkte ist ein zentraler Bestandteil dieser Bemühungen. Die Erweiterung des Repricers um die produktübergreifende Strategie ist für Händler jeder Art eine Bereicherung.

Insbesondere, wenn man Private Label-Produkte verkauft – die in der Regel nur von einem Verkäufer angeboten werden – hält man die Buy Box in der Regel automatisch und muss dementsprechend nicht um diese kämpfen. Das bedeutet jedoch nicht, dass es hier keinen Konkurrenzkampf gibt. Vielmehr findet dieser nur auf einer anderen Ebene statt – nämlich auf der Suchergebnisseite, statt auf der Produktdetailseite.

Konkurrenz auf allen Ebenen

Hier ein Beispiel aus der Praxis: Sie sind Hersteller von besonders reißfesten Sportsocken und wollen diese als Private Label-Produkt auf Amazon verkaufen. Sie laden die Socken auf Amazon hoch und warten nun darauf, dass diese aus ihren Regalen in die Einkaufskörbe der Kunden fliegen. Sie sind überzeugt, dass ihr neues Produkt eine hohe Visibilität erreichen wird, denn schließlich erfüllen Sie alle relevanten Voraussetzungen: Sie haben ein gutes Produkt, hochqualitative Fotos auf der Produktdetailseite, eine gute Amazon SEO und – vor allem – keine Konkurrenz um die Buy Box, da Sie ja über Private Label und nicht über Handelsware verkaufen. 

Nach ein paar Tagen nehmen Sie die Verkaufszahlen unter die Lupe und stellen enttäuscht fest, dass das Ergebnis eher ernüchternd ist. Warum? Ein kurzer Blick in die Suchergebnisse verrät Ihnen die Antwort. Gibt man „Sportsocken” in die Amazon-Suchleiste ein, tauchen Ihre Socken zunächst gar nicht auf, dafür aber die der Konkurrenz – andere Private-Label Verkäufer, die ein ähnliches Produkt anbieten. Hinzu kommt, dass diese Verkäufer ihr Listing zu einem 15 % günstigeren Preis einstellen. Genau das ist in diesem Fall der ausschlaggebende Punkt.       

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Die Relevanz des Produktpreises über die Buy Box hinaus

Amazon ist als eins der kundenorientiertesten Unternehmen der Welt natürlich darauf bedacht, die Produktpreise auf ihrer Plattform so kompetitiv wie möglich zu gestalten. Das bedeutet auch, dass Verkäufer, die zu kompetitiven Preisen verkaufen und dessen Preisgestaltung flexibel ist, mit mehr Visibilität auf der Plattform belohnt werden und dementsprechend ein höheres Ranking erhalten. 

Auf der Suchergebnisseite spielt der Preis ebenso eine große Rolle wie auf der Produktdetailseite. Alleine optisch werden die Preise bei den Suchergebnissen bewusst prominent dargestellt und fallen den Kunden und Kundinnen schon ins Auge, bevor sie überhaupt das Listing lesen. 

Cross Product Screenshot Amazon

Kurzgefasst: Die Kaufentscheidungen von Amazon-Kunden und Kundinnen hängen stark vom Produktpreis ab. Natürlich wird es wohl den einen oder anderen Verkäufer geben, der aufgrund der Konkurrenzlosigkeit seiner Produkte die Preise rein nach gewünschter Marge und Nachfrage bestimmen kann. Die meisten legen jedoch ihre Preise auch anhand der Konkurrenz fest. So wird sichergestellt, dass der Produktpreis attraktiv bleibt, was die Verkaufszahlen und somit auch das Ranking in der Amazon-Suche hochtreibt.

Im oben genannten Beispiel wäre eine von mehreren zielführenden Strategien eine Preisanpassung an die bereits etablierten Produkte, also eine Preissenkung um 15 %. Damit ist es aber noch nicht getan. Wir alle wissen, dass Amazon eine der dynamischsten E-Commerce-Plattformen der Welt ist und sich dies auch in der Preisgestaltung der Produkte widerspiegelt. Wer also erfolgreich verkaufen will, muss am Ball bleiben. Dies gilt für Private Label-Verkäufer genauso wie für Verkäufer von Handelsware.

Die SellerLogic-Lösung 

Die produktübergreifende Strategie von SellerLogic ermöglicht es ihnen, ein ausgewähltes Produkt mit bis zu 20 ähnlichen Wettbewerbsprodukten zu vergleichen und den Preis entsprechend anzupassen. Sie müssen dafür lediglich folgende Schritte ausführen. 

  1. Im Repricer auf „Meine Produkte“ gehen
  2. Das Produkt auswählen, auf das die produktübergreifende Strategie angewendet werden soll
  3. Anhand der ASIN vorgeben, welche Produkte zum Vergleich herangezogen werden sollen.
  4. Eintragen, welche Preisabstände die hinterlegten Produkte zu Ihren Produkten aufweisen sollen. Vergessen Sie hier nicht das Minuszeichen zu setzen, wenn Sie günstiger verkaufen wollen (z.B. „-0,5″ wenn Sie für 50 Cent günstiger verkaufen wollen als die Konkurrenz). 
Das Produkt auswählen, auf das die produktübergreifende Strategie angewendet werden soll.
Anhand der ASIN vorgeben, welche Produkte zum Vergleich herangezogen werden sollen.
Preisabstände zum Konkurrenzprodukt eintragen. In diesem Fall verlangen Sie 50 Cent mehr als die Konkurrenz.

Die Einstellungen lassen sich im Rahmen der Strategie noch mehr auf ihre Wünsche anpassen, so können Sie beispielsweise andere Verkäufer auf eine Blacklist oder eine Whitelist setzen oder aussuchen, ob nur FBA oder FBM Verkäufer erfasst werden sollen. Zu diesen Optionen erfahren Sie mehr im unten angegebenen Video.

Die automatisierte Preisoptimierung birgt noch weitere Vorteile für Sie: Die Anwendung der produktübergreifenden Strategie gewährleistet nicht nur, dass ihre Preisgestaltung so attraktiv wie möglich bleibt, sondern verhindert gleichzeitig eine zu niedrige Bepreisung und die damit einhergehenden Margenverluste. Denn der Repricer von SellerLogic bewegt sich stets im Rahmen der von ihnen vorgegebenen Mindest- und Maximalpreise. Eine automatische Berechnung der Preise anhand Ihrer Kosten ist ebenfalls möglich. So wahren Sie Ihre Profitabilität auf die einfachste Weise!

In diesem Artikel steht die Nutzung der produktübergreifenden Strategie für Private Label Verkäufer im Fokus, wobei diese auch für Verkäufer von Handelsware eingesetzt werden kann. 

Ein Beispiel aus der Praxis: Sie verkaufen Sportsocken der Firma Adidas über Handelsware und werden auf einen weiteren Verkäufer aufmerksam, der ähnliche Socken der Firma Snocks über Amazon verkauft und aufgrund seines dynamischen und kompetitiven Preises dies sehr erfolgreich tut. Mithilfe der produktübergreifenden Strategie von SellerLogic können Sie sich an die Preisstrategie des Konkurrenten hängen und so ebenfalls mehr Verkäufe erzielen.

Einen detaillierten Einblick in die Funktionsweise und die Vorteile der produktübergreifenden Repricing-Strategie erhalten Sie hier: 

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Bildnachweis: © Renars2014 – stock.adobe.com

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SellerLogic Repricer
Ermöglicht mittels dynamischer und intelligenter Preissteuerung, die Produkte in der Amazon Buy Box zu platzieren und zum höchstmöglichen Preis zu verkaufen.
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SellerLogic Lost & Found
Überwacht FBA-Prozesse auf mögliche Fehler und unterstützt Händler bei ihren Erstattungsansprüchen gegenüber Amazon. Der Händler schickt die Fälle via Copy & Paste an Amazon.
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Business Analytics für Amazon verschafft Ihnen den Überblick über Ihre Profitabilität – für Ihr Business, einzelne Marktplätze und all Ihre Produkte.