Was ist das Besondere am Amazon-Service FBA und welche Erfahrung machen Händler damit?

Sollten Sie Amazon FBA starten?

„Meine Amazon FBA-Erfahrung: Ich verkaufe mit FBA und verdiene 20.000 € im Monat! Nun zeige ich Ihnen, wie Sie ein erfolgreiches Business aufbauen.“ – So oder so ähnlich haben Sie sicherlich schon die ein oder andere vielversprechende Headline von selbsternannten Amazon-Gurus gelesen. Doch entsprechen diese Amazon FBA-Erfahrungsberichte der Realität? Die Frage, ob Amazon FBA sich lohnt, stellen sich viele, die sich mit E-Commerce beschäftigen oder es in Erwägung ziehen, ihr eigenes Online-Business auf Amazon aufzubauen. 

Keiner kann bestreiten, dass Amazon FBA sehr viele Vorteile für Verkäufer*innen in sich birgt. Bleiben Sie jedoch kritisch und nehmen Sie sich vor überzogenen Erfolgsgeschichten in Acht, die sich haufenweise im Internet tummeln. Was wir vorab sagen können: Ja, mit Amazon FBA lässt sich Geld verdienen, aber es gehört einiges an Know-How dazu und Sie müssen gewisse Aspekte berücksichtigen. Amazon FBA ist aus Erfahrung in keinem Fall ein „Schnell-reich-über-Nacht”-Modell! In diesem Sinne zeigen wir Ihnen hier die wichtigsten Vor- und Nachteile von Amazon FBA und welche Erfahrungen andere Händler mit dem Fulfillment-Dienst gemacht haben. Also: Kopf an, Freunde, und viel Spaß beim Lesen! 

Den meisten Händlern dürfte es ein Begriff sein: Fulfillment by Amazon, oder auf Deutsch „Versand durch Amazon“. Dahinter verbirgt sich eine ganze Reihe an Services, die der E-Commerce-Gigant den Verkäufern auf seinem Marktplatz anbietet. Eine detaillierte Erklärung des Versanddienstes haben wir bereits hier für Sie zusammengestellt – jetzt lesen!

Was ist Amazon FBA und wie funktioniert es?

Amazon FBA (Fulfillment by Amazon) ist ein Service, bei dem der Händler die gesamte Logistik wie Lagerung, Verpackung, Versand, Retouren sowie den Kundenservice outsourcen kann. All dies übernimmt dann Amazon für Sie. Gegen eine Provision versteht sich. Aber nichtsdestotrotz können Händler durch die automatische Teilnahme am Prime-Programm eine viel größere Anzahl an Kunden erreichen – und das mit einem geringeren Aufwand. 

Macht man mit Amazon FBA eine gute Erfahrung?

Um als Amazon FBA-Händler zu starten, müssen Sie zunächst die ausgewählten Artikel, die Sie verkaufen möchten, an eines der Amazon Logistikzentren versenden. Dies kann über selbstgewählte Spediteure erfolgen, oder Sie lassen Amazon diesen Vorgang organisieren. Im nächsten Schritt werden die Produkte inkl. des „Prime“-Logos gelistet. Nun werden die Bestellungen, die über Amazon getätigt werden, komplett durch Amazon bearbeitet. Die Entnahme aus dem Lager, das Verpacken in Kartons und der Versand erfolgt ausschließlich durch Amazon. Sollte es bei den Bestellungen zu Problemen kommen, kümmert sich Amazon zudem um den Kundenservice und die Rücknahme von retournierter Ware. Meist macht der Kunde daher mit Amazon FBA eine gute Erfahrung, auch wenn ihm nicht bewusst sein dürfte, dass seine Bestellung mit diesem Dienst verschickt wurde. Den erzielten Gewinn, abzüglich aller Gebühren, überweist Amazon auf das hinterlegte Geschäftskonto des Händlers. 

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Ist jeder Händler und jedes Produkt für Amazon FBA geeignet?

Amazon FBA steht grundsätzlich allen Marketplace-Händlern offen (bis auf wenige Ausnahmen). Jedoch ist zu beachten, dass sich die Lagergebühren nach der benötigten Lagerfläche und der Lagerdauer richten. Gerade bei größeren Produkten kann FBA daher die Marge beeinträchtigen und sogar unrentabel sein. Daher sind auch Produkte, die eine größere Anschaffung für den Kunden darstellen und seltener gekauft werden, möglicherweise eher unattraktiv. Generell empfehlen wir die Durchführung einer sauberen und umfangreichen Produktrecherche, um sich erstmal ein klares Bild der Lage zu verschaffen oder sogar das eine oder andere Trend-Produkt abzufangen.

Außerdem weist Amazon in den Richtlinien darauf hin, dass Produkte, die unter die folgenden vier Kriterien fallen, durchaus vom Fulfillment-Programm ausgeschlossen werden können oder generell nicht angeboten werden dürfen. Das dürfte die Amazon FBA-Erfahrung einiger Unternehmer*innen schon mal etwas trüben. 

Genehmigungspflichtige Kategorien: Hiermit sind Kategorien wie etwa Lebensmittel gemeint, die von Amazon überwacht, kontrolliert sowie gegebenenfalls reguliert werden. Laut Amazon sollen so die Kundensicherheit, die Qualität, etwaige Markenrechte sowie die gesetzlichen Anforderungen von Import und Export gewahrt werden.

Produkte mit Beschränkungen: Dazu gehören zum Beispiel verschreibungspflichtige Medikamente, da diese gesetzlich vom Verkauf ausgeschlossen sind. Auch nikotinhaltige Tabakerzeugnisse oder gebrauchte Fahrzeugteile sind durch die Richtlinien von Amazon beschränkt. 

Gefährliche Waren: Artikel mit gefährlichen Bestandteilen, die ein Risiko für die Gesundheit darstellen, dürfen nicht über Amazon verkauft werden und dementsprechend auch nicht über Amazon FBA vertrieben werden.

Unsachgemäße Verpackung: Verpackungen, die nicht mit den Anforderungen von Amazon übereinstimmen, können ebenfalls zum Ausschluss vom FBA-Programm führen. Im Zuge dessen verweist Amazon auf eine sichere und effiziente Verpackungsbeschaffenheit, welche in den Logistikzentren händelbar ist. 

Eine Alternative zu Amazon FBA ist das Dropshipping. Beide Versandmethoden haben Vor- und Nachteile. Wir haben uns angeschaut, für wen welches Fulfillment geeignet ist: Amazon FBA vs. Dropshipping.  

Die bedeutendsten Vorteile: Das berichten Amazon FBA-Händler aus Erfahrung

Was machen Amazon FBA-Händler für Erfahrungen?

Logistik einfach gemacht

Sollten Sie schon mal etwas über die E-Commerce-Plattform verkauft haben, wissen Sie womöglich, wie mühsam es ist, das Produkt im heimischen Lager zu suchen, zu verpacken und anschließend zur Post zu bringen. Der manuelle Versand ist extrem zeitintensiv und kraftraubend. Stattdessen können Händler, die Amazon FBA verwenden, die Erfahrung und die personellen sowie materiellen Kapazitäten des Onlineriesen nutzen. 

Riesige Lagerkapazitäten stehen zu Verfügung 

Mit Amazon FBA haben Sie theoretisch unbegrenzt freie Lagerkapazitäten, da Sie die gigantischen Fulfillment-Zentren von Amazon nutzen und nicht in eine aufwändige Logistik investieren müssen. Keine voll stehenden Garagen, in denen Sie den Überblick verlieren und hin und her räumen müssen. Platzprobleme adieu! Dabei bezahlen Sie nur für die Fläche, die Sie auch tatsächlich nutzen. Hierbei basiert die Lagergebühr auf dem durchschnittlichen täglichen Lagervolumen in Kubikmeter pro Monat. Unterschieden wird dabei noch zwischen Nebensaison (Januar bis September) und Hauptsaison (Oktober bis Dezember). Die Hauptsaison ist ein wenig teurer, jedoch ist davon auszugehen, dass Sie in dieser Zeit auch mehr Umsatz machen. Amazon bietet hierfür einen offiziellen FBA-Rechner an, der dem Händler mehr Kalkulationssicherheit geben soll. Denn letztlich spielt nicht nur eine Rolle, ob andere Amazon-Händler mit FBA eine gute Erfahrung macht haben – auch das Finanzielle muss stimmen!

Versand durch Amazon 

Dadurch, dass Amazon den Versand abwickelt und in den Jahren Verträge mit großen Spediteuren wie DHL, Hermes und UPS geschlossen hat, sind die Versandkosten erheblich gesunken. Zum anderen bietet Amazon mit seinem eigenen Lieferdienst eine schnelle und kostengünstige Alternative zu den vorab genannten Paketzustellern. Für den Kunden bedeutet ein schneller und zuverlässiger Versand ein zusätzliches Kaufargument für Ihr Produkt. 

Verwaltung von Retouren

Der Umgang mit Rücksendungen und verärgerten Kunden ist lästig. Für alle FBA-Händler übernimmt Amazon den unangenehmen Teil, angefangen von der Prüfung der zurückgesandten Produkte bis hin zur Abwicklung aller darauffolgender Aufgaben – Sie müssen sich um nichts mehr kümmern. 

Für die Retourenbearbeitung wird jedoch eine kleine Gebühr erhoben, die sich nach dem Arbeitsaufwand richtet. In der Regel fällt diese aber gering aus und lohnt sich damit für den Händler. Beachten Sie allerdings, dass Amazon bei FBA-Produkten der Erfahrung nach sehr kulant ist und auch Rücksendungen annimmt, die Sie eventuell nicht akzeptiert hätten. Alles wichtige zur Amazon A-bis-Z-Garantie finden Sie hier:  Die Amazon A-bis-Z-Garantie: Zwischen Verkaufsgenie und Retourenwahnsinn.

Zugriff auf erstklassigen Kundendienst

Amazon bietet Kunden einen umfassenden Kundenservice, den Amazon FBA-Händler somit an den E-Commerce-Giganten abgeben. 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag ist der Kundendienst im Auftrag der FBA-Seller weltweit aktiv. Es gibt einen Direct-Messenger-Chat, E-Mail-Support sowie einen Telefondienst. Das können sich kleinere Händler meist nicht alleine leisten, da die personellen Ressourcen nicht ausreichen oder eingekaufte Teams oft viel zu teuer sind. Somit wird das Einkaufserlebnis für den Kunden nachhaltig verbessert und Sie können sich damit ein Stück weit von der Konkurrenz abheben, die ihr Fulfillment lieber selbst in Hand nimmt oder den Kundensupport ausgelagert hat. 

Prime-Status erhöht die Performance

Vermutlich einer der bedeutendsten Vorteile ist, dass 70% der Kunden mit Prime-Status mehrmals pro Woche auf Amazon kaufen. Dagegen sind nur etwa 27% der Nicht-Prime-Kunden derart oft auf Amazon unterwegs. Das ist ein erheblicher Vorteil für Amazon FBA Seller. Aus Erfahrung kommt es zudem nicht gerade selten vor, dass Kunden nach dem Status „Versand durch Amazon” filtern – somit ist die Sichtbarkeit von FBA-Produkten signifikant erhöht. Zwar gibt es auch für Händler ohne FBA die Möglichkeit, mit Prime-Status zu verkaufen. Dafür müssen diese sich jedoch erst einmal qualifizieren und beweisen, dass sie die hohen Logistikstandards erfüllen können. Das ist für viele kleinere Händler meist nicht zu bewerkstelligen. 

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Die bedeutendsten Nachteile: Das berichten Amazon FBA-Händler aus Erfahrung

So positiv die Vorteile für Amazon Seller auch sind, müssen Sie bei Amazon FBA auch einige Nachteile des Angebots abwägen. Allerdings kann hier von Fall zu Fall die Größe der Barriere für Händler stark variieren.

Werben ist nur eingeschränkt möglich 

Zwar ist das Werben auf dem Marktplatz selbst kein Problem, aber ein individueller Versandkarton oder das Beilegen von Flyern und ähnlichem ist nicht gestattet. Amazon FBA-Produkte werden in einer Verpackung mit Amazon-Logo verschickt und lassen so keine Rückschlüsse auf die eigentlichen Händler zu. Somit wird jegliche Kommunikation zum Kunden unterbunden – Werbemittel eingeschlossen. Hierbei muss jeder Händler selbst wissen, ob er die Kommunikation seiner eigenen Marke verschleiern und die volle Markenkraft Amazons in Anspruch nehmen will oder ob ihm ein gesteigertes Markenbewusstsein seiner Kunden wichtiger ist. 

Zu hohe Kosten

Bei Amazon FBA hat die Erfahrung außerdem gezeigt, dass zum einen die Kosten als Vorteil gelten, zum anderen können diese auch einen erheblichen Nachteil für den Händler bedeuten, da man diese in Relation zu der Gewinnmarge setzen muss (das sollte grundsätzlich immer geschehen). Sind die Umsätze des Produktes sehr gering und die Logistikkosten zu hoch, bleibt am Ende nichts mehr übrig. Amazon FBA-Händler verkaufen oft einfach drauf los. Das Problem vieler Händler ist, dass sie die Kosten, wie die FBA-Gebühren, Lager- sowie Verpackungskosten und spätere Kosten für Nachbestellungen nicht richtig kalkuliert haben. Darum sollte ein ausreichendes Startkapital vorhanden sein, um auf etwaige Probleme einzugehen. 

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Amazon FBA: Die Erfahrung zeigt, dass der Wettbewerb immens ist!

Ein eigenes Geschäft im Online-Handel aufzubauen ist im Gegensatz zu Amazon FBA relativ aufwendig. Aber auch ein FBA-Business ist kein Zuckerschlecken, schließlich sind Händler den harten Anforderungen des Bezos-Konzerns ausgesetzt. Die Euphorie hat sich mittlerweile gelegt und den meisten ist klar, dass es viel Arbeit und einiger Expertise bedarf, um langfristig mit Amazon FBA Geld zu verdienen. 

Zum einen gehört der immer größere Wettbewerb, der sich auf dem Marktplatz ansiedelt, zu den Herausforderungen für FBA-Händler. Hinzu kommt, dass Amazon als Supermacht selbst an der Front ordentlich mitmischt und als Verkäufer auftritt. Außerdem wird ein Großteil der angebotenen Handelsware mittlerweile von mehreren Sellern vertrieben und der Konkurrenzdruck steigt weiter an. Dementsprechend lässt sich die sogenannte Buy Box auch mit Amazon FBA der Erfahrung nach immer schwieriger in Besitz nehmen. 

Jetzt mal Klartext: Lohnt sich Amazon FBA noch? 

Nun haben Sie alle relevanten Informationen zu diesem Thema. Es bleibt aber noch eine Frage offen: Rentiert sich Amazon FBA für Sie oder nicht? Die meisten Unternehmen und Spezialisten antworten auf diese Frage mit einem enthusiastischen „Ja, klar!“ 

Die richtige Antwort lautet aber eher: „Es kommt darauf an.“ 

Wenn Sie hauptberuflich auf Amazon verkaufen, werden Sie nicht um die Nutzung von FBA herumkommen. Alleine die Zeitersparnis und die erhöhten Buy Box Chancen für diejenigen, die Handelsware verkaufen, sprechen ganz klar für die Nutzung von Fulfillment-by-Amazon. Aber wie können Sie das Meiste aus diesem Konzept heraus holen? 

Es ist am Ende des Tages egal, ob man Handelsware oder die eigene Brand verkauft. Fakt bleibt, dass es heutzutage extrem schwierig ist, ein neues Produkt zu finden, was noch nicht auf Amazon vertrieben wird. Es gibt einfach schon sehr viele Personen, die alle möglichen Produkte verkaufen und auf alle erdenklichen Nischen spezialisiert sind. Auf der anderen Seite gab es auch noch nie so viel Online Shopper wie heutzutage. Und jetzt kommt’s, alle diese potentiellen Kunden suchen das Gleiche. Nämlich ein gutes Produkt, das von einem rundum perfekten Kundenerlebnis begleitet wird.

Das Stichwort hier lautet „Kundenerlebnis.“ 

Ein einwandfreies Produkt ist ja praktisch eine Grundvoraussetzung. Aber das perfekte Kundenerlebnis – auf Englisch schöner bezeichnet als „Customer Journey“ – das gibt es nicht so oft und bleibt genauso in den Köpfen hängen wie die Qualität des Produktes. 

Klar, mit Amazon FBA wird Ihnen die Chance genommen, direkten Kontakt mit Ihren Kunden aufzunehmen. Das übernimmt ja schließlich Amazon dann für Sie. Jedoch können Sie die daraus gewonnene Zeit nutzen, um z.B. an Ihrem Listing zu arbeiten. Sie können beispielsweise hochwertige Fotos von Ihren Produkten anfertigen zu lassen, Ihre Produktbeschreibungen auf Vordermann zu bringen, oder an Ihrer Preisstrategie zu arbeiten. Insbesondere auf einer riesigen Plattform wie Amazon sind es am Ende immer die Alleinstellungsmerkmale, die letztendlich zum Kauf animieren. 

Also, lohnt sich Amazon FBA für Sie? Es kommt darauf an. Wie können Sie den Kunden beweisen, dass Ihr Shop mehr taugt als die der Konkurrenz? Haben Sie den besseren Preis? Verkaufen Sie ein extrem praktikables Bundle? Sind ihre Bilder einfach schöner als die der Konkurrenz und vermitteln schon beim Scrollen auf dem Smartphone das Gefühl, welches das Produkt auf die Person überträgt? 

Gut umgesetzt sind das genau die Faktoren, mit denen sich Amazon FBA lohnt. Wer mittelmäßig ohne FBA verkauft, wird – auch mit Amazon FBA – die Erfahrung machen müssen, weiterhin mittelmäßig zu verkaufen.

Das Problem mit den FBA-Fehlern

Auch Amazon passieren während des Fulfillments Fehler. FBA-Fehler sind manuell nur schwer oder mit einem sehr hohen Aufwand zu identifizieren. FBA-Händler auf Amazon verzichten aus Erfahrung oft auf viel Geld, wenn diese ihre zustehenden Erstattungen nicht beanspruchen. In der Regel fehlt das Wissen und die notwendige Zeit, jedes kleine Detail manuell zu analysieren, die notwendigen Berichte zusammenzuführen und Fehler zu interpretieren. SellerLogic macht die FBA-Fehler sichtbar und unterstützt Sie bei der Aufbereitung der Daten, Dokumentation der Fälle und der mühsamen Kommunikation mit Amazon. Nutzen Sie jetzt das einzigartige Tool: SellerLogic Lost & Found.

Fazit: Amazon FBA – Erfahrung von Nutzern des Programms

Schlechte Erfahrung? Mit Amazon FBA durchaus denkbar.

Amazon FBA-Händler bekommen einige exklusive Vorzüge gegenüber anderen Marketplace-Händlern, etwa die wesentliche Arbeitserleichterung, der schnelle und reibungslose Versand durch die Amazon-Lagerzentren sowie die damit verbundene Kostenersparnis, da keine Miete oder mögliche Baukosten einer eigenen Lagerhalle anfallen. Somit kann im Vergleich mit relativ geringem Startkapital ein E-Commerce-Business aufgebaut werden. 

Jedoch gibt es auch einige Nachteile, die Amazon FBA aus Erfahrung mit sich bringt. Der Händler verliert mit der Übertragung des gesamten Fulfillments an Amazon die Möglichkeiten, mit den Kunden direkt in den Kontakt zu kommen. Außerdem passieren auch Amazon Fehler und Händler, die sich nicht um ihre Rückerstattungen kümmern, können unwissentlich viel Geld verlieren.

Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass durch gute Vorbereitung, insbesondere das genaue Kalkulieren der anfallenden Kosten und das Abwägen von Chancen und Risiken, einem profitablen und erfolgreichen Amazon FBA-Business nichts im Weg steht und sich hohe Gewinne erzielen lassen. Schlechte Erfahrung mit Amazon FBA, wie man in vielen Forenbeiträgen liest, hat jeder Händler schon einmal gemacht. Hier lautet die Devise „Kühlen Kopf bewahren“.

Bildnachweise in der Reihenfolge der Bilder: © Mike Mareen – stock.adobe.com / Screenshot @ Amazon / © photoschmidt – stock.adobe.com / © Mike Mareen – stock.adobe.com

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SellerLogic Repricer
Ermöglicht mittels dynamischer und intelligenter Preissteuerung, die Produkte in der Amazon Buy Box zu platzieren und zum höchstmöglichen Preis zu verkaufen.
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SellerLogic Lost & Found
Überwacht FBA-Prozesse auf mögliche Fehler und unterstützt Händler bei ihren Erstattungsansprüchen gegenüber Amazon. Der Händler schickt die Fälle via Copy & Paste an Amazon.
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SellerLogic Business Analytics
Business Analytics für Amazon verschafft Ihnen den Überblick über Ihre Profitabilität – für Ihr Business, einzelne Marktplätze und all Ihre Produkte.